Über ein nettes Treffen, bei dem mehr als sonst üblich an den französischsprachigen Tischen los ist, können sich die Anwesenden heute freuen.
Tipps und Veranstaltungshinweise:
Heute vor einer Woche wurde der Stammtisch "Sprachen ohne Grenzen" ins Leben gerufen. Ein paar Zeilen aus der Ankündigung:
"Haben Sie Lust, sich auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Deutsch zu unterhalten? Wir sind Leute aller Altersgruppen und Nationalitäten, die sich gerne gelegentlich treffen, um sich in Fremdsprachen zu unterhalten. Wir treffen uns jeden 2. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr im Café Extrablatt in Kirchheim unter Teck."
Sollte die Sache Erfolg haben, so ist geplant, das Treffen jeweils auch am 4. Donnerstag im Monat stattfinden zu lassen. Das wird dann voraussichtlich dazu führen, dass man sich zu fremdsprachlicher Kommunikation an fast jedem Donnerstag Abend ins Café Extrablatt wird setzen können!
Am morgigen Freitag, 18.02.2005 findet in der Kirchheimer Stadtbücherei ein Spieleabend statt.
Am Freitag, 18.02.2005 um 17.15 Uhr findet am Tübinger Institut culturel franco-allemand eine französische Bücher-Lese statt. Das Institut feiert in diesen Tagen im Übrigen sein zwanzigjähriges Bestehen.
Journée bilingue: Am Mittwoch, 23.02.2005 veranstaltet das Institut culturel franco-allemand am Tübinger Kepler-Gymnasium ab 11.00 Uhr unter Leitung des Jugendbuchautors Bernard Friot und Mitwirkung des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung sowie des Oberschulamts Tübingen als Veranstaltung für Französischlehrer und Schüler einen bilingualen Tag. Voranmeldung beim Institut culturel franco-allemand ist erforderlich.
Im Rahmen der Reihe "Claude Chabrol et la femme perverse" wird am Donnerstag, 24.02.2005 im Stuttgarter Kommunalen Kino dessen 1995 uraufgeführter Film La cérémonie in französischer Sprache mit Untertiteln gezeigt.
Kunstinteressierten sei eine Ausstellung unter dem Titel "Schauplätze der Moderne" in der Tübinger Kunsthalle empfohlen, in der der Werke von Cézanne, Degas, Toulouse-Lautrec und Picasso gezeigt werden. Aber Achtung: Der Titel, unter dem die Ausstellung ehrlicherweise ebenfalls - und noch weitaus häufiger - öffentlich beworben wird, lautet "Bordell und Boudoir". Dementsprechend zeigen die Gemälde, die zu ihrer Entstehungszeit skandalträchtig wirkten und auch heute nicht von jedem und jeder "goutiert" werden dürften, vorwiegend Szenen aus besagtem Milieu. Manche der Maler brachten die Ergebnisse eigener Beobachtung und Erfahrung auf die Leinwand, bei manch anderen unter ihnen darf angenommen werden, dass sie niemals genügend Geld besaßen, sich einen Bordellbesuch leisten zu können. Die Ausstellung beginnt und endet an einem zweiundzwanzigsten. Ersteres im Januar, letzteres im Mai dieses Jahres.
Sonstiges:
Einen unschlüssigen Winter können wir in diesen Tagen beobachten. Von dickem Pappschnee, von der Außenwelt abgeschnittenen Dörfern in den Alpen, wegen Glatteis gesperrten Autobahnen in Norddeutschland bis hin zu Tauwetter und hohen Pegelständen der Flüsse ist so ziemlich alles drin. Je näher unser Treffen rückt, desto schneesicherer und verschneiter wird's um uns herum. Auf der Alb und in den Alpen gilt daher auf jeden Fall: Ski und Rodel gut.