Rund 2 000 Schiffe, darunter Tanker mit nicht unerheblichen Anteilen des japanischen Rohöls, passieren tagtäglich die Malaccastraße zwischen der indonesischen Insel Sumatra und Malaysia bzw. Singapur, aufgrund von Piraterie die gefährlichste Seestraße der Welt. Dadurch, dass große Schiffe sie aufgrund ihrer Enge nur mit gedrosseltem Tempo durchqueren können, bietet die Malaccastraße Piraten ein ideales Handlungsfeld.
Tübingen-Bühl, 16.08.2006 - Peter Liehr