Gut und Böse
Übersicht
Info
- Auffassungen und Äußerungen
- Bertrand Russell betrachtete Gut und Böse zunächst als objektive Qualitäten von Dingen, später als vom subjektiven Ausgangsblickwinkel des Betrachters abhängig. Damit einhergehend lehnte Russell moralische Universalia weitgehend ab, ohne zum Amoralisten zu werden. So erkannte er moralische Prinzipien an bei gleichzeitiger Ablehnung der Kant'schen Forderung nach deren von vornherein universeller Gesetzesgültigkeit. [Quelle: Willy Hochkeppel. "Vorbemerkungen zum Werk Bertrand Russells". In: Bertrand Russell. Denker des Abendlandes. Eine Geschichte der Philosophie. DTV-Verlag, 2. Auflage, 1992.] [Ellwangen, 14.09.2014 - Peter Liehr]
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