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Geschichte, Zeitgeschichte, Politik und Kultur chronologisch

Gedanken und Notizen zum Mittwoch, 10.05.1933

Bücherverbrennung in Nazideutschland

Deutschland im Nationalsozialismus: Bücherverbrennung im nationalsozialistischen Deutschland. Bücher von über 300 Autorinnen und Autoren werden in 20 Städten, vorwiegend in Universitätsstädten, verbrannt. Die Verbrennungsaktion, die sich noch über mehrere Wochen hinziehen wird, wurde nicht vom Reichspropagandaministerium, sondern von der Nationalsozialistischen Deutschen Studentenunion initiiert, jedoch in Berlin durch eine im Feuerschein brennender Bücher abgehaltene Rede von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels legitimiert.

  • Autoren, deren Werke verbrannt werden, sind u.a.:
      • Erich Kästner beobachtet auf dem Berliner Opernplatz die Verbrennung seiner eigenen Bücher.

Tübingen, 15.10.2003; Tübingen-Bühl, 10.05.2005 und 09.05.2008; Rottenburg am Neckar, 10.05.2013 - Peter Liehr

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