USA: Ein fünfzehnjähriger Flugschüler fliegt in den USA mit einem Kleinflugzeug in ein Hochhaus und kommt dabei ums Leben. Weitere Personen kommen offenbar nicht zu Schaden. Der Schaden am Gebäude ist vergleichsweise gering. Das Flugzeug steckt ungefähr zur Hälfte in einem Bürofenster. Es ist nicht in Brand geraten. Offensichtlich beschränkt sich der Schaden auf das Stockwerk des Einschlages, aber auch benachbarte Büroräume sind, wie es scheint, kaum betroffen. Das Motiv des Piloten, der nicht auf Funksprüche reagierte, nachdem er mit dem Flugzeug offenbar "durchgebrannt" war, ist nicht bekannt, es sieht jedoch schon nach einer absichtlich herbeigeführten Kollision aus. Abfangjäger konnten die Gegend erst nach dem Vorfall erreichen, das Hochhaus steht nicht fern vom Startflughafen des jungen Piloten.
Tübingen, 06.01.2002 - Peter Liehr