Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.
USA; Deutschland; Frankreich; Vereinte Nationen; Irak: In Reaktion auf die gestrige, ablehnende Haltung der Regierungschefs von Deutschland und Frankreich fordern US-amerikanische Politiker Vorschläge statt Kritik am UN-Resolutionsentwurf für den Irak - und stoßen mit ihrer Forderung sichtlich auf Gehör: Nach dem Willen der französischen Regierung soll der Irak in wenigen Monaten wieder souverän sein. Auch über einen Militäreinsatz unter irakischer Führung wird nachgedacht. Deutsche Soldaten sollen auch nach Verabschiedung einer neuen UN-Resolution nicht im Irak eingesetzt werden. Die Bundeswehr habe ihre Kapazitäten im Gegensatz zu den Armeen anderer Länder bereits ausgeschöpft - vor allem durch ihrem Einsatz in Afghanistan.
Vereinte Nationen; Israel-Palästina-Konflikt: UN-Generalsekretär Kofi Annan hält trotz der jüngsten, extremen Verschlimmerungen im Israel-Palästina-Konflikt am Nahost-Friedensplan fest. Er kritisiert den Bau des Sicherheitszaunes und den Bau jüdischer Siedlungen auf palästinensischem Gebiet.
Tübingen, 05.09.2003 - Peter Liehr