Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.
Deutschland: Der neue Bundesarbeitsminister Franz Josef Jung fordert die Bundesagentur für Arbeit auf, ihre Internetplattform zur Arbeitssuche stärker abzusichern und dazu mit den Datenschutzbehörden zusammen zu arbeiten. Ihrem jetzigen Aufbau nach lüde die Website geradezu zum Datensammeln ein. Das Surfen auf der Internetseite müsse jedoch einfach bleiben, damit Arbeitssuchende nicht abgeschreckt werden, so Jung.
Deutschland: Der neue Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg schließt Konsequenzen aus dem Angriff auf zwei entführte Tanklastzüge im vergangenen September nicht aus.
Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland: Die Regierungschefs der 16 Bundesländer äußern auf ihrer Jahrestagung in Mainz Kritik an der Finanzpolitik der neuen schwarz-gelben Regierungskoalition. Sie befürchten Finanzlöcher großen Ausmaßes.
Baden-Württemberg, Deutschland: Der CDU-Politiker Mappus plant, sich in ungefähr einem Monat zum neuen baden-württembergischen Ministerpräsidenten wählen lassen.
Berlin, Deutschland; Frankreich: Gemeinsam mit einer in Berlin neu gegründeten Eisenbahngesellschaft plant die französische SNCF, künftig innerdeutsche Schnellzug-Fernverbindungen in Konkurrenz zur Deutschen Bahn anzubieten.
Iran; Großbritannien: Die Verurteilung eines Mitarbeiters der britischen Botschaft im Iran zu einer vierjährigen Haftstrafe führt zu Spannungen zwischen Großbritannien und dem Iran. Dem Botschaftsmitarbeiter wird konspiratives Verhalten bei den Protesten gegen die Regierung und das Präsidentschafts-Wahlergebnis zur Last gelegt.
Finnland: Fertigstellung des größten Kreuzfahrtschiffs der Welt. Die "Oasis of the Sea", mit 940 Millionen Euro Baukosten eines der weltweit teuersten Kreuzfahrtschiffe, verlässt heute die Werft.
Brüssel, Belgien; Europäische Union; Tschechien: Die EU-Regierungschefs einigen sich auf einem Treffen in Brüssel von Tschechien geforderte Sonderbedingungen, in deren Folge es dem tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus ermöglicht werden soll, dem EU-Reformvertrag von Lissabon zuzustimmen.
Kabul, Afghanistan; Vereinte Nationen: In Reaktion auf einen Angriff auf ein UN-Gästehaus in Kabul am Mittwoch fordert UN-Generalsekretär Ban Ki Moon eine verstärkte Truppenpräsenz in Afghanistan.
Tübingen-Bühl, 29.10.2009 - Peter Liehr