Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.
Nordatlantikpakt; Afghanistan: Die Außenminister der NATO-Staaten beraten über den Afghanistan-Einsatz.
Deutschland: Trotz Kritik von Opposition sowie aus den eigenen Reihen auf Länderebene will die Regierung das Wachstumsbeschleunigungsgesetz auf den Weg bringen.
Deutschland: Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg bewertet den Angriff auf einen Tanklastzug nahe Kundus in Afghanistan mittlerweile als Fehler. Bei seiner ersten, den Angriff befürwortenden Einschätzung hätten ihm wichtige Berichte nicht vorgelegen, so zu Guttenberg.
Sindelfingen, Baden-Württemberg, Deutschland: Kundgebung der Mercedes-Mitarbeiter in Sindelfingen.
Deutschland: Jedes dritte deutsche Unternehmen plant im kommenden Jahr, Stellen zu streichen.
Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Der Landtag von Brandenburg beschäftigt sich mit der Stasi-Vergangenheit mehrerer Abgeordneter der Partei Die Linke. Drei Abgeordnete hatten ihren Wählern ihre einstigen Kontakte zum Ministerium für Staatssicherheit verschwiegen.
Europäische Union: Die Wirtschaftsminister der EU-Staaten beraten zum zweiten Mal binnen zwei Jahren über die Zukunft von Opel. Opel-Europa-Chefsanierer Riley nimmt ebenfalls an den Beratungen teil.
Rawalpindi, Pakistan: Unbekannte stürmen eine Moschee und töten rund 30 Menschen. In Rawalpindi befindet sich das Hauptquartier der pakistanischen Armee.
Rom, Italien; Deutschland: Staatsbesuch des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler in Italien. Köhler trifft sich zu Gesprächen mit seinem italienischen Amtskollegen Napolitano.
Perm, Russland: Einer Explosion in einem Restaurant in Perm fallen rund 30 Menschen zum Opfer, 90 weitere werden verletzt. Von einem Attentat wird nicht ausgegangen, vielmehr wird von einer Detonation gelagerter Feuerwerkskörper ausgegangen.
Tübingen-Bühl, 04.12.2009 - Peter Liehr
China: Von heute an bezahlt das China Internet Illegal Information Reporting Center Belohnungen in Höhe von umgerechnet bis fast 1 000 Euro an Personen, die Internetseiten mit pornografischen Inhalten melden. Von Dezember an werden in China insgesamt die Domain-Vergaberegeln verschärft. Privat genutzte Domains dürfen demnach nur noch von Unternehmen oder Organisationen mit entsprechender staatlicher Zulassung beantragt werden, wozu es von Seiten des Anmeldenden der Vorlage des Personalausweises und einer Gewerbegenehmigung bedarf. Auch bei dieser Maßnahme gehört die Eindämmung pornografischer Internetseiten zu den Zielen.
Tübingen-Bühl, 10.11.2010 - Peter Liehr