Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk und SWR 2.
Griechenland: Die Finanznot Griechenlands droht sich weiter zu verschärfen. Die bisher bekannten Reformvorschläge reichen den europäischen Partnern offenbar nicht aus, um weitere Hilfsgelder freizugeben. Die griechische Regierung steht unter Druck, da sie noch im Monatsverlauf einen auslaufenden Kredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an den IWF zurückbezahlen soll. Im Sommer werden 6,7 Milliarden Euro an die EZB fällig. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble fordert Griechenland auf, seine Reformzusagen einzuhalten.
Rottenburg am Neckar, 09.03.2015 - Peter Liehr
Deutschland: Claus Leggewies Buch Politische Zeiten erscheint.
Rottenburg am Neckar, 02.03.2015 - Peter Liehr
Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland: Der ehemalige Stuttgarter Polizeipräsident Stumpf erhält wegen des harten Polizeieinsatzes gegen "Stuttgart-21"-Gegner einen Strafbefehl und soll in dessen Rahmen 5 600 Euro wegen fahrlässiger Körperverletzung in vier Fällen bezahlen. Wenn er den Strafbefehl annimmt, ist er vorbestraft.
Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland; Leipzig, Sachsen, Deutschland: Die Polizei in Karlsruhe geht Drohungen nach, die gegen Leipziger Fans vor einem heute Abend in Karlsruhe stattfindenden Zweitliga-Fußballspiel erhoben wurden. Die Leipziger Fans wurden im Rahmen der Drohungen vor einer Anreise zu dem Karlsruher Spiel gewarnt und es wurde betont, es seien diverse Aktionen gegen sie geplant.
Rottenburg am Neckar, 09.03.2015 - Peter Liehr
Japan; Deutschland: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wird zu einer Audienz japanischen Kaiser Akihito empfangen. Danach trifft sich Merkel zu Gesprächen mit Ministerpräsident Shinzo Abe.
Mossul, Irak: Die von der Terrormiliz "Islamischer Staat" angerichteten Zerstörungen im Museum von Mossul sind Mutmaßungen eines Experten zufolge möglicherweise geringer als bislang befürchtet. Da das Museum gerade renoviert wurde, wurde ein großer Teil der Kunstgegenstände schon Anfang 2014 nach Bagdad ausgelagert. Der Experte mutmaßt, dass der "Islamische Staat" nur sehr große Kunstwerke vor laufender Kamera vernichtete. Kleinere Stücke seien möglicherweise in die Türkei und nach Syrien geschmuggelt worden. Es wird davon ausgegangen, dass die Terrormiliz "Islamischer Staat" seit der Einnahme Mossuls im vergangenen Sommer 42 wichtige Stätten zerstört hat, darunter insbesondere jahrhundertealte Moscheen und Kirchen.
Rottenburg am Neckar, 09.03.2015 - Peter Liehr