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Paris, Frankreich: Im südlichen Stadtrandbereich wird im 17. Jahrhundert ein Landgasthaus eröffnet, das später innerhalb der sich ausbreitenden Stadt im Viertel Montmartre als Café La Closerie des Lilas insbesondere in der Künstlerszene gehobene Bedeutung erlangen wird. Zahlreiche Maler (u.a. im Zusammenhang mit der nahe gelegenen Académie de la Grande Chaumière) sowie die Schriftsteller Charles Baudelaire, Maeterlick, Paul Verlaine, Alfred Jarry und der Journalist Paul Ford werden darin ihr Stammcafé finden, Thomas Wolfe wird Szenen in Von Zeit und Sturm dort spielen lassen, Ernest Hemingway an Fiesta und The Two-Hearted River arbeiten, John Dos Passos, Ford Madox Ford, Ezra Pound und James Joyce sowie Symbolisten, Dadaisten und Surrealisten werden dort verkehren. [Quelle: Fitch, Noel Riley. Die literarischen Cafés von Paris. Zürich: Arche, 1993, S. 41-44. (US-amerikanische Originalausgabe: Literary Cafés of Paris. Washington, Philadelphia: Starhill Press, 1989.)]
Paris, Frankreich: Während des 17. Jahrhunderts wird im südlichen Stadtrandbereich ein Steinbruch zugemacht und zum Verschwinden gebracht, der in der studentischen Szene mons parnassus genannt wird und sich so zum Namensgeber des heranwachsenden Stadtviertels Montparnasse entwickelt. [Quelle: Fitch, Noel Riley. Die literarischen Cafés von Paris. Zürich: Arche, 1993, S. 41. (US-amerikanische Originalausgabe: Literary Cafés of Paris. Washington, Philadelphia: Starhill Press, 1989.)]
Rambouillet, 01.08.2005 - Peter Liehr
Neapel, Italien: Mitte des 17. Jahrhunderts hat Neapel 350 000 Einwohner und ist damit die drittgrößte Stadt Europas.
Rottenburg am Neckar, 11.09.2012 - Peter Liehr