Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutsche Welle und SWR 2.

Kenia; USA: Die neu errichtete und erst vor drei Monaten wieder eröffnete US-Botschaft in Nairobi in Kenia wird aufgrund der Gefahr von Terroranschlägen auf unbestimmte Zeit geschlossen. Im August 1998 waren die US-Botschaften in Kenia und Tansania durch gleichzeitige Attentate zerstört worden.

Tschetschenien: Selbstmordanschlag in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny. Die beiden Attentäter werden getötet und etwa 40 Menschen verletzt, als ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen vor einem Amtsgebäude detoniert.

Irak: In der westirakischen Stadt Falludja geraten US-Soldaten unter Beschuss.

Iran: Der Iran weist Mitarbeiter der Internationalen Atomenergiebehörde ab, die ein Unternehmen inspizieren wollen. Es sei ein nichtnuklearer Standort. Wenn man die Kontrollen zulasse, würden Firmen bald wahllos untersucht, ob nuklear oder nicht, heißt es sinngemäß.

Deutschland; Afghanistan: Die deutsche Bundesregierung will den Einsatz von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan nach Prüfung der Sicherheitslage anders als zunächst geplant offenbar doch nicht auf Bereiche jenseits der Umgebung von Kabul ausweiten. Das Risiko eines solchen erweiterten Einsatzes wird offensichtlich als zu hoch eingeschätzt.

Tübingen, 21.06.2003 - Peter Liehr