Geschichte, Zeitgeschichte, Politik und Kultur chronologisch

Gedanken und Notizen zum Freitag, 26.05.2006

Zum Navigationsmenü
Zum Seitenanfang

Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2, auf die ARD-Tagesthemen sowie auf weitere Fernsehnachrichten im ZDF-Fernsehen.

Tübingen-Bühl, 29.05.2006 - Peter Liehr

Deutschland

Saarbrücken, Saarland, Deutschland: 96. Deutscher Katholikentag.

Tübingen-Bühl, 24.05.2006 - Peter Liehr

Deutschland: Dem heute veröffentlichten Untersuchungsbericht zufolge hat der Bundesnachrichtendienst jahrelang schwere Verfassungsverstöße begangen, u.a. mittels Bespitzelung von Journalisten zur Enttarnung von Doppelagenten in den eigenen Reihen. Der BND-Chef entschuldigt sich offiziell. Die Linkspartei und Die Grünen fordern einen Untersuchungsausschuss.

Berlin, Deutschland: Der neue Berliner Hauptbahnhof wird eröffnet.

Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Generalbundesanwalt Kay Nehm gibt die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem an Ostern verübten Anschlag auf einen Äthiopier an die Potsdamer Staatsanwaltschaft ab.

Berlin, Deutschland: Amoklauf eines betrunkenen Schülers, der im Umfeld des neuen Berliner Hauptbahnhofs Passanten wahllos mit einem Messer angreift und verletzt. 36 Menschen werden verletzt. Da eines der ersten Opfer des 16-Jährigen HIV-positiv ist, befürchten zahlreiche der übrigen Verletzten, mit AIDS infiziert worden zu sein. Der Täter hatte zuvor einen Schulverweis erhalten, da er in der Schule ein Messer bei sich getragen hatte.

Tübingen-Bühl, 29.05.2006 - Peter Liehr

Tschenstochau / Krakau, Polen: Papst Benedikt XVI besucht das polnische Nationalheiligtum, die Schwarze Madonna. Der Papst besucht außerdem Krakau.

Russland: Im einzigen Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit dem Geiseldrama von Beslan wird der einzige Angeklagte zunächst zum Tode verurteilt. Das Urteil wird sogleich in lebenslängliche Haft umgewandelt.

USA: Der britische Premierminister Tony Blair und US-Präsident George W. Bush räumen Fehler beim Vorgehen im Irak ein, wobei sie den größten als den Folterskandal von Abu Ghreib werten. Den Krieg im Irak an sich verteidigen die beiden Staatschefs jedoch einstimmig und begründen ihn mit dem Sturz des Diktators Saddam Hussein.

Tübingen-Bühl, 29.05.2006 - Peter Liehr