Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2 und SWR 4 sowie auf die Tagesschau im ARD-Fernsehen.
Vereinte Nationen; Deutschland: Nach Einschätzung der UNO spielt Deutschland eine wichtige Rolle beim Klimaschutz.
Deutschland: Volkstrauertag. Gedenkreden und Kranzniederlegungen an der Neuen Wache in Berlin.
Deutschland: Die Lokführer-Gewerkschaft GDL verlangt von der Bahn ein höheres Lohnangebot und will sich nicht auf neue Verhandlungen einlassen, sollte es ein solches nicht geben.
Deutschland: Der CDU-Politiker Weiß warnt vor Verlusten bei der Riester-Rente.
Israel; Palästina; USA; Frankreich: Die USA und Frankreich kritisieren die israelische Regierung hinsichtlich der Siedlungspolitik in den palästinensischen Gebieten, die vom französischen Premierminister Kouchner ausdrücklich als illegal bezeichnet wird.
Bangladesh; USA: Die USA schicken zwei Schiffe mit Hilfsgütern und Ärzten nach Bangladesh.
Japan: Japan nimmt seit 1963 erstmals wieder die seit damals verbotene Jagd auf Buckelwale wieder auf.
Riadh, Saudi-Arabien: OPEC-Spitzentreffen. Der iranische Präsident Ahmadinejad äußert die Auffassung, Öl sei noch viel zu billig.
Saudi-Arabien: 28 Menschen kommen bei einem durch Wartungsarbeiten an einer Pipeline ausgelösten Feuer ums Leben.
Brüssel, Belgien: 35 000 Menschen demonstrieren in Brüssel für die Einigkeit Belgiens. Viele unter ihnen hüllen sich in belgische Flaggen ein. Auch fünf Monate nach der Wahl gibt es nach wie vor keine Regierung. Die Parlamentsmitglieder sind inzwischen parteiübergreifend in Flamen und Wallonen aufgeteilt und stehen einander oppositionell gegenüber.
USA; Pakistan: Die USA fordern Pakistans Präsident Muscharraf zur Aufhebung des Ausnahmezustandes auf. Vize-Außenminister Negroponte bekräftigt diese Forderung während eines Pakistan-Besuchs. Der pakistanische Machthaber Muscharraf betont seinerseits erneut die seiner Auffassung nach weiterhin bestehende Notwendigkeit des Ausnahmezustandes.
Donezk, Ukraine: Metangas-Explosion in einer Kohlegrube nahe Donezk in den Morgenstunden. 450 Kohlekumpel befinden sich zum Unglückszeitpunkt unter Tage. 63 von ihnen werden tot geborgen, rund 100 können gerettet werden. Die Chancen der übrigen Kohlearbeiter werden als düster beschrieben, die Explosion soll einen ausgedehnten Brand nach sich gezogen haben. Ukrainische Kohlezechen zählen aufgrund manglender Sicherheitsinvestitionen und überalterter Technik zu den gefährlichsten der Welt.
Tübingen-Bühl, 18.11.2007 - Peter Liehr