Präsidentschaftswahl in den USA

USA: US-Präsidentschaftswahl. Die antretenden Präsidentschafts-Spitzenkandidaten sind Barack Obama (Demokratische Partei) und John McCain (Republikanische Partei). Die Wahl umfasst auch die vollständige Neuzusammensetzung des US-Repräsentantenhauses und des Senats. Zum Überblick:

• Der US-Kongress
  • Repräsentantenhaus: 435 Abgeordnete
  • Senat: 100 Senatoren, jeder Bundesstaat stellt zwei Bundesstaaten

In Pennsylvania, Forida und New Hampshire wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen deb beiden Präsidentschaftskandidaten erwartet. Obama siegt auch in den umkämpften Staaten Florida, Virginia, Ohio und Pennsylvania.

Tübingen-Bühl, 23.04.2008, 30.09.2008, 15.10.2008, 04.11.2008 und 05.11.2008 - Peter Liehr

Die Demokratische Partei gewinnt die Wahl, Barack Obama wird der 44. US-Präsident werden. John McCain von der Republikanischen Partei unterliegt. Mit der Wahl wird auch Joe Byden zum Vizepräsidenten der USA gewählt. Nach seiner Wahl stimmt Barack Obama die US-Bevölkerung auf schwierige Zeiten ein. Er nennt in diesem Zusammenhang die Kriege in Afghanistan und im Irak, die drohende Klimakatastrophe sowie die schwelende internationale Finanzkrise. Seine Regierungszeit beginne in einer Zeit großer Herausforderungen, so Obama in einer Rede in Chicago. Er bittet seine Landsleute, über die Parteigrenzen hinweg für das Wohl des Landes zusammenzuarbeiten. Noch-US-Präsident George W. Bush sichert seinem Nachfolger einen reibungslosen Machtwechsel zu.

Auch bei den Kongresswahlen gewinnt die Republikanische Partei. Bei der Wahl des Repräsentantenhauses erhält sie knapp 60 Prozent der Stimmen. Im Senat stellen die Demokraten künftig mindestens 54 Abgeordnete. Die Republikaner erhalten mindestens 40 Sitze.

Tübingen-Bühl, 05.11.2008 - Peter Liehr

Schweres Busunglück

Hannover, Niedersachsen, Deutschland: Auf der A2 bei Hannover geht ein Bus in Flammen auf. 20 Fahrgäste kommen zu Tode, zwölf weitere sowie der Busfahrer können sich ins Freie retten, werden jedoch zum Teil schwer verletzt. Es wird angenommen, dass ein Fahrgast, der auf der Toilette heimlich raucht, dabei aus bislang ungeklärtem Grunde eine Stichflamme auslöst, die binnen kürzester Zeit den gesamten Bus in Brand setzt.

Tübingen-Bühl, 05.11.2008 - Peter Liehr

In drei Tagen wird ersten Ermittlungen zufolge jedoch angenommen werden, dass das Busunglück mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen tschnischen Defekt zurückzuführen ist.

Tübingen-Bühl, 07.11.2008 - Peter Liehr