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Geschichte, Zeitgeschichte, Politik und Kultur chronologisch

Gedanken und Notizen zum Dienstag, 29.05.2012

Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk.

Italien: Erneutes schweres Erdbeben in der Poebene in Norditalien nahe Modena. Einer der Erdstöße hat eine Stärke von 5,3 ein weiterer von 5,1. Gebäude stürzen ein. Mindestens 16 Menschen kommen zu Tode. Rund 200 Menschen werden verletzt. Weitere werden unter Trümmern von Gebäuden vermisst. Rund 6 000 Menschen werden obdachlos, nachdem das letzte Beben bereits für rund 7 500 Menschen ihre Heimstatt verlassen mussten. Bis nach Bozen ist der erste Erdstoß zu spüren, auch in Padua rennen Menschen in Panik auf die Straße.

Deutschland: Die Bundesanwaltschaft lässt zwei weitere mutmaßliche Mitglieder der Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund", Carsten S. und Matthias D., frei.

Israel; Deutschland: Israelbesuch des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Gauck, der die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besucht, betont in einer Rede, Deutschland und Israel seien enger verbunden als je zuvor.

Vereinte Nationen; Europäische Union: Einer UNICEF-Studie zufolge ist die Kinderarmut in Deutschland größer als in anderen Industrieländern. Schweden, ein Land mit ähnlichen Wirtschaftsdaten wie Deutschland, schneidet wesentlich besser ab als Deutschland. In Rumänien, Bulgarien und Portugal ist EU-weit die Kinderarmut am stärksten.

USA: Die Aktien des sozialen Netzwerks Facebook verloren seit dessen Börsengang vor einer Woche fast ein Viertel an Wert.

Syrien

Syrien: Fortsetzung der Regierungsgewalt gegen Regierungsgegner.

Syrien: Der Syrien-Beauftragte Kofi Annan ruft den syrischen Staatschef Assad auf, das Blutvergießen in Syrien unverzüglich zu beenden.

Syrien; Welt: In Reaktion auf das Massaker von Al Hula, bei dem die meisten Opfer wurden von Regierungstruppen ermordet wurden, verweisen Deutschland, die USA, Frankreich, Italien, Spanien, die Niederlande und viele andere Staaten weltweit jeweils den Botschafter Syriens des Landes.

Frankreich; Syrien; Vereinte Nationen: Frankreichs Präsident François Hollande schließt eine Beteiligung seines Landes an einer militärischen Intervention in Syrien nicht aus. Ein Mandat des UN-Sicherhteitsrats sei dafür jedoch Grundbedingung.

Rottenburg am Neckar, 29.05.2012 - Peter Liehr

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