Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2 und SWR 4.
Katholisch- und protestantisch-christlicher Kulturkreis: Erster Weihnachtsfeiertag.
Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland: Der Mainzer Erzbischof ruft in seinem Weihnachtsgottesdienst zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Macht auf.
Freiburg, Baden-Württemberg, Deutschland: Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch kritisiert in seinem Weihnachtsgottesdienst, dass die Gewalt in der Gesellschaft - beispielsweise in Fußballstadien - zunehme.
Deutschland: So warm wie an diesem Weihnachten war es in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nie. In Freiburg werden 19, in München über 20 Grad Celsius gemessen.
Türkei: Beginn eines erneuten Gerichtsverfahrens zum Tod drei deutscher Schüler während eines Türkeiaufenthalts durch gepanschte Alkoholgetränke vor drei Jahren. Das Verfahren wird neu aufgerollt, da vom obersten türkischen Gericht die vorausgegangenen Strafen gegen die Hersteller des mit Methanol gepanschten Schnapses als zu gering verworfen wurden.
Israel; Palästina: Israel hält an seinen Planungen für den Bau von Siedlungen im von Palästina als zukünftige Hauptstadt beanspruchten Ostteil Jerusalems trotz heftiger Kritik von Seiten der Vereinten Nationen fest und plant weitere Siedlungsbauten. 940 weitere Wohnungen sollen nahe Jerusalem errichtet werden. Benjamin Netanjahu beteuert, es sei ihm egal, was die UNO sage. Die Siedlungen würden gebaut.
Syrien: Die syrische Opposition zeigt sich verärgert über das gestrige Gespräch des UN-Sondergesandten Brahimi mit dem syrischen Machthaber Assad. Das Blutvergießen werde nicht gestoppt.
Vatikan: Papst Benedikt XVI spendet den Segen "Urbi et Orbi". In seiner Weihnachtsmesse fordert der Papst weitere Anstrengungen zur Beilegung des Syrien- und des Israel-Palästina-Konflikts. Benedikt XVI wendet sich direkt an Israelis und Palästnenser. Sie bräuchten Mut, den Weg des Friedens einzuschlagen. Scharf verurteilt er den Bürgerkrieg in Syrien und appelliert, Hilfeleistungen zu erleichtern und auf dem Weg des Dialogs eine Lösung des Konflikts zu suchen.
Nigeria: Unbekannte stürmen in Nordnigeria eine Kirche, eröffnen das Feuer auf die Gläubigen und setzen das Gotteshaus in Brand. Sechs Menschen, darunter der Pfarrer werden getötet.
Rottenburg am Neckar, 25.12.2012 - Peter Liehr