Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk und SWR 2.
Bodensee: Unwetterbedingt geraten mehrere Boote auf dem Bodensee in Seenot.
Sigmaringen, Baden-Württemberg, Deutschland: Ein schweres Unwetter trifft ein Jugendzeltlager. 38 Menschen werden so sehr verletzt, dass sie medizinisch versorgt werden müssen.
Deutschland; USA: Die deutsche Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger fordert vom Bundesnachrichtendienst lückenlose Aufklärung über seinen Anteil an der NSA-Spähaffäre. Der deutsche SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück bringt hinsichtlich der NSA-Spionageaffäre eine schriftliche Garantie der USA zum Thema Datenschutz ins Gespräch.
USA: Aus Furcht vor terroristischen Anschlägen wollen die USA 19 Botschaften im Nahen Osten und in Afrika noch einige Tage geschlossen halten. Abgefangene Al-Quaida-Kommunikationsdetails bilden den Hintergrund für die Botschaftsschließungen, an denen sich auch andere Staaten beteiligen.
Syrien: Bei Gefechten zwischen Regierungsgegnern und Regierungstruppen werden an diesem Wochenende mindestens 30 Menschen getötet. In Homs versucht die Armee, weitere Viertel einzunehmen.
London, England, Großbritannien: Die britische Bank NHBC kündigt über 40 Botschaften und Konsulaten in London ihre Konten. Einer der Gründe dafür sind Geldwäscheverdächtigungen.
Italien: Protestdemonstrationen gegen die Verurteilung Silvio Berlusconis wegen Steuerbetrugs. Berlusconi beteuert auf einer der Kundgebungen erneut seine Unschuld.
Lampedusa, Italien: 174 Bootsflüchtlinge kommen auf der italienischen Insel Lampedusa an. Drei Frauen kamen auf der Überfahrt ums Leben. Die sterblichen Überreste wurden von anderen Mitfahrenden über Bord geworfen.
Spanien: Über 500 Feuerwehrleute kämpfen gegen einen Waldbrand rund 60 Kilometer westlich von Madrid. 17 Löschflugzeuge sind im Einsatz.
Iran: Vereidigung des neuen iranischen Präsidenten Rohani. Rohani ruft den Westen auf, die wegen des iranischen Atomprogramms verhängten Sanktionen aufzuheben.
Jerusalem, Israel; Westjordanland, Palästina: Das Jerusalemer Kabinett beschließt eine Ausweitung der Subventionen an israelische Siedlungen im Westjordanland. Von palästinensischer Seite wird auf den Beschluss mit Empörung reagiert.
Tübingen-Weilheim, 04.08.2013 - Peter Liehr