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Geschichte, Zeitgeschichte, Politik und Kultur chronologisch

Gedanken und Notizen zum Samstag, 20.12.2003

Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.

Libyen; USA; Großbritannien: Die US-Regierung sowie die britische Regierung begrüßen die Entscheidung Libyens, seine Massenvernichtungswaffen zu zerstören. Der britische Außenminister Jack Straw nennt den libyschen Staatschef Ghadafi einen mutigen Staatsmann, der nun zeigen könne, dass eine Abkehr von Massenvernichtungswaffen friedlich verlaufen kann. Libyen trieb die Entwicklung von chemischen Kampfstoffen, Atomwaffen und Trägerraketen bereits seit längerem voran, außerdem sollen dort Mitglieder der irischen Untergrundorganisation IRA ausgebildet und deren Anschläge finanziert worden sein.

Spanien; Irak: Der spanische Staatschef Aznar fliegt in den Irak und besucht das spanische Truppenkontingent, das dort im Süden des Landes stationiert ist. Spanien stellt nach den USA eines der größten Truppenkontingente im Irak.

Irak: Im Nordosten des Irak erschießen US-Truppen versehentlich drei irakische Polizisten, die an einem Kontrollposten Dienst tun. In Nadjaf töten Unbekannte eine Frau und ihren fünfjährigen Sohn. Die Frau soll früher einer oppositionellen Partei angehört haben.

Rheinhessen, 20.12.2003 - Peter Liehr

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