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Geschichte, Zeitgeschichte, Politik und Kultur chronologisch

Gedanken und Notizen zum Mittwoch, 13.01.2010

Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk.

Tübingen-Bühl, 13.01.2010 - Peter Liehr

Haiti nach dem schweren Erdbeben

Port-au-Prince, Haiti: Die haitianischen Behörden sprechen nach dem gestrigen verheerenden Erdbeben von chaotischen Zuständen. Bislang habe man keine Toten bergen können. Die ersten ausländischen Helfer treffen indessen im Katastrophengebiet ein, die weltweite Hilfe läuft an. Die deutsche Soforthilfe wird von 1,5 auf 7,5 Millionen Euro aufgestockt. Die USA entsenden einen Flugzeugträger ins Katastrophengebiet. Die Vereinten Nationen sprechen mit Blick auf das Erdbeben von Haiti von der schwersten Katastrophe in ihrer Geschichte. Es handelt sich um das schweste haitianische Erdbeben seit 200 Jahren. Die Zahl der Toten ist noch unklar.

Tübingen-Bühl, 13.01.2010 und 14.01.2010 - Peter Liehr

Deutschland

Deutschland: Beginn einer Tarifverhandlungsrunde im öffentlichen Dienst gemäß Meldung vom 22.12.2009.

Tübingen-Bühl, 22.12.2009 - Peter Liehr

Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Beginn der Tarifverhandlungen für die Angestellten von Bund und Kommunen.

Deutschland: Bundesbildungsministerin Annette Schavan will die Bafög-Sätze um 2 Prozent anheben.

Tübingen-Bühl, 13.01.2010 - Peter Liehr

Jemen; Deutschland: Die Entführer einer sächsischen Familie im Jemen verlangen angeblich 2 Millionen US-Dollar Lösegeld.

Afghanistan: Afghanistans Präsident Hamid Karsai erleidet eine Niederlage bei der Kabinettsbildung. Zehn der 17 von Karsai vorgeschlagenen Minister werden vom Parlament abgelehnt.

USA; China: Der US-Suchmaschinenkonzern Google will sich nicht länger der Internetzensur in China beugen. Man habe beschlossen, fortan Suchergebnisse nicht mehr nach Kriterien der chinesischen Regierung zu filtern. Google riskiert damit auch, seine Niederlassungen in China möglicherweise schließen zu müssen, ja, will möglicherweise gar aus eigenem Antrieb China verlassen. Neben dem Recht auf Informationsfreiheit gibt Google als Gründe für seinen Schritt massive Angriffe durch chinesische Hacker sowie den Diebstahl von Programminformationen an. So wurde - vermutlich von staatlicher Seite gedeckt - versucht, E-Mail-Konten von Regimekritikern zu knacken.

Tübingen-Bühl, 13.01.2010 - Peter Liehr

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