Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk.

Afghanistan: Afghanistans Präsident Karsai bekräftigt drei Tage nach einer internationalen Afghanistan -Konferenz seine Gesprächsbereitschaft mit den Taliban. Er will damit gezielt auch hohe Vertreter der Taliban ansprechen. Das Angebot gelte jedoch nicht für jene, die keine Al-Quaida-Verbindungen pflegen.

Palästina: Ein am 25.01.2009 tot in einem Hotel in Dubai aufgefundener hoher Hamas-Vertreter war heutigen Medienanagaben zufolge offenbar Drahtzieher des Waffenhandels in den Gazastreifen.

Deutschland; Schweiz: Debatten auf politischer Spitzenebene in Deutschland, ob angebotene Daten über Steuersünder, die illegal und unversteuert Gelder in der Schweiz angelegt haben, von deutscher Seite angekauft werden sollen. Der Ankauf wäre einerseits verlockend, andererseits in rechtlicher Sicht äußerst fragwürdig. Es dürfe nicht Datenschutz nach Kassenlage betrieben werden, so die Auffassung des Bundesdatenschutzbeauftragten Schaar. Auch dürfe man nicht Datenschutz nach Kassenlage betreiben, meint er mit Verweis auf die Tatsache, dass die für die CD mit den Daten geforderten 2,5 Millionen Euro zu Steuernachzahlungen in Höhe von 100 Millionen Euro führen dürfte.

Davos, Schweiz: Ende des Weltwirtschaftsforums von Davos.

USA: US-Präsident Barack Obama will aufgrund der desolaten Haushaltslage die geplante kommende Mond-Mission der NASA streichen.

Tübingen-Bühl, 31.01.2010 - Peter Liehr