Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk.
Berlin, Deutschland: Erste reguläre Beratungssitzung des Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Neonazi-Mordserie.
Berlin, Deutschland: Atomkraftgegner demonstrieren vor dem Brandenburger Tor.
Berlin, Deutschland: Eröffnung des Berlinale-Filmfestivals.
Deutschland: Trotz weiterer Vorwürfe setzt Bundeskanzlerin Angela Merkel auch weiterhin Vertrauen in Bundespräsident Christian Wulff.
Deutschland: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer plant eine Veränderung des Punktesystems der Flensburger Verkehrssünderkartei. Die Punktezahl soll verringert werden. Einen Punkt soll es künftig für grobe Verstöße wie Telefonieren während der Fahrt, zwei Punkte für schwerwiegende Ordnungswidrigkeiten wie die Missachtung einer roten Ampel geben. Keine Punkte soll es für Ordnungswidrigkeiten geben, die nicht die Verkehrssicherheit betreffen. Jeder Punkt wird den Plänen nach künftig separat für sich verjähren.
Lausanne, Schweiz; Deutschland: Der Radprofi Jan Ulrich wird vom internationalen Sportgericht in Lausanne des Dopings für schuldig befunden. All seine Radsportergebnisse ab dem 01.05.2005 werden mit dem Urteil annulliert.
USA: Erstmals seit über 30 Jahren genehmigt die US-Regierung den Neubau zwei neuer Atomkraftwerke. Ein bestehendes Atomkraftwerk im Bundesstaat Georgia soll um die zwei Reaktoren erweitert werden. Derzeit sind in den USA über 100 Reaktoren in mehr als 60 Atomkraftwerken in Betrieb.
Homs, Syrien: Fortsetzung des Tötens durch die syrische Armee in Homs.
Deutschland; Syrien: Vier syrische Diplomaten müssen Deutschland verlassen.
Fessenheim, Elsass, Frankreich: Der französische Präsident Nicolas Sarkozy verkündet, dass das Atomkraftwerk Fessenheim am Netz bleiben soll.
Athen, Griechenland: Die griechischen Regierungsparteien einigen sich auf ein Sparpaket, mit dem eine der Bedingungen für neue Hilfskredite erfüllt wird. Im laufenden Jahr sollen 15 000 Menschen im öffentlichen Dienst gestrichen sollen, in den Folgejahren weitere 100 000. Die Gewerkschaften rufen für morgen und das Wochenende erneut zu Streiks auf.
Rottenburg am Neckar, 09.02.2012 - Peter Liehr