Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.
Syrien; Vereinte Nationen: UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert die Weltgemeinschaft auf, das Morden in Syrien zu beenden. Das UN-Flüchtlingshilfswerk fordert mehr Geld für die Versorgung syrischer Flüchtlinge.
Europäische Union; Vereinte Nationen; Syrien: Die EU warnt vor einer Unterfinanzierung der Syrien-Hilfsprogramme der Vereinten Nationen.
Syrien: Weitere Gefechte zwischen Aufständischen und Regierungstruppen. Unbestätigten Berichten zufolge konzentrieren sich die Kämpfe auf Damaskus und Aleppo.
USA: US-Präsident Barack Obama kündigt angesichts des Kino-Amoklaufs vom 20.07.2012 an, sich im Senat für bessere Waffenkontrollen einzusetzen. Ein Sturmgewehr gehöre in die Hand von Soldaten, nicht von Verbrechern.
Europäische Union; China: Die europäische Solarindustrie - eine Gruppierung von 45 Firmen aus verschiedenen EU-Ländern - klagt vor der EU-Kommission gegen chinesische Billigimporte. Sie werfen der chinesischen Regierung vor, mittels Subventionen einen Verkauf von Solarmodulen unter dem Herstellungspreis zu ermöglichen.
Neckarsulm, Baden-Württemberg, Deutschland: Der Autobauer Audi plant, in Neckarsulm die Stellen mehrere hundert Leiharbeiter streichen. Die Stammbelegschaft ist von der Stellenreduzierung nicht betroffen.
Duisburg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland: Der größte deutsche Stahlhersteller Thyssen-Krupp kündigt an, aufgrund anhaltend schwacher Auftragseingänge im kommenden Monat Kurzarbeit einzuführen. Zunächst sind 2 200 der insgesamt rund 17 000 Beschäftigten betroffen. Es wird angenommen, dass die Kurzarbeit bis Jahresende fortgeführt werden muss.
Thüringen, Deutschland: Das Landeskriminalamt Thüringen kann eigenen Angaben zufolge seine eigenen Akten zu Ermittlungen einer Sonderkommission gegen Rechtsextreme aus den Jahren 2000 bis 2001 nicht mehr finden.
Rottenburg am Neckar, 26.07.2012 - Peter Liehr
Griechenland; Europäische Union; Welt: Der Troika aus IWF, EU-Kommission und EZB besucht Griechenland, um zu überprüfen, ob Griechenland Zusagen erfüllt hat, die als Auflagen zur Auszahlung des zweiten Hilfspaket vereinbart wurden. Die Troika-Mitglieder werden voraussichtlich bis zum 06.08.2012 in Griechenland bleiben, um zu prüfen, ob den Gläubigern weitere Kredittranchen an Griechenland vermittelbar sind.
Rottenburg am Neckar, 23.07.2012 und 26.07.2012 - Peter Liehr