Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.
Deutschland; Welt: Der Autokonzern BMW ruft weltweit tausende Autos wegen möglicher Probleme mit den Bremsen zur Wartung zurück.
Donaueschingen, Baden-Württemberg, Deutschland; Frankreich: Das in Donaueschingen stationierte 110. Infanterieregiment der deutsch-französischen Brigade soll aufgelöst werden. Damit sollen die letzten 700 in Deutschland stationierten französischen Soldaten abgezogen werden.
Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland: Das Stuttgarter Landesgericht lässt Klagen gegen sieben Manager der Landesbank Baden-Württemberg zu, denen Bilanzfälschung vorgeworfen wird.
Limburg an der Lahn, Hessen, Deutschland; Metten, Bayern, Deutschland: Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird, wie heute gemeldet wird, seine Auszeit im niedebayrischen Kloster Metten zwischen Regensburg und Passau verbringen.
Rottenburg am Neckar, 31.10.2013 - Peter Liehr
Berlin, Deutschland; USA: US-Botschafter Emerson weist Vorwürfe der Spionage durch die US-Botschaft in Berlin zurück. So weit er wisse, würden keine Rechtsverstöße durch sein Haus verübt.
USA: Der Internetkonzern Google attackiert den US-Geheimdienst NSA. Ein Google-Sprecher fordert, den Geheimdienst NSA rasch neu zu strukturieren. Anlass sind Berichte der Washington Post, der Geheimdienst habe die Datenleitungen von Google angezapft und den E-Mail-Verkehr tausender Nutzer kopiert. Über 180 Millionen Datensätze sollen allein in einem Monat abgezapft worden sein. Der NSA soll gemeinsam mit dem britischen Gehemidenst die Glasfaserkabel zwischen den weltweiten Rechenzentren von Google und Yahoo an- und massenhaft Nutzerdaten abgezapft haben. Durch die Kooperation der NSA mit dem britischen Geheimdienst wurde dabei mutmaßlich die erlaubnisgebende Einschaltung eines US-Geheimgerichts geschickt umgangen.
Rottenburg am Neckar, 31.10.2013 - Peter Liehr
Moskau, Russland: Der deutsche Grünen-Politiker Christian Ströbele trifft sich in Moskau zu einem Gespräch mit dem Ex-US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden. Auf Ströbeles Nachfrage, ob er denn gerne vor dem Deutschen Bundestag seine Darlegungen vorbringen würde, meint Snowden, er würde am liebsten vor dem US-Kongress reden, um Fehlentwicklungen im Sicherheitssystem der USA aufzuzeigen, begangene Straftaten dazulegen und künftige Straftaten zu verhindern helfen. Wenn gesichert ist, dass er dann in Deutschland oder einem anderen Land bleiben kann, zeigt sich Snowden durchaus bereit, vor Ort in Deutschland auszusagen. Snowden gibt Ströbele ein Schreiben an die deutsche Bundesregierung mit.
Rottenburg am Neckar, 31.10.2013 und 01.11.2013 - Peter Liehr
USA; Deutschland: Die USA kritisieren die deutsche Wirtschaftspolitik scharf. Durch die deutschen Exportüberschüsse würde in Europa ein Ungleichgewicht geschaffen, was der Wirtschaft insgesamt schaden würde.
Syrien: Fristgerecht sollen Kontrolleuren zufolge bis heute alle von Syrien gemeldeten Chemiewaffenproduktionsanlagen zerstört worden sein. Nunmehr müssen noch die vorhandenen Chemiewaffen zerstört werden.
Israel; Palästina; USA; Europäische Union: Pläne Israels zum Bau weiterer Siedlungen in umstrittenen Gebieten stoßen international auf scharfe Kritik. In Stellungnahmen der USA und aus Europa ist von einer Rechtsverletzung die Rede.
Rottenburg am Neckar, 31.10.2013 - Peter Liehr