Wald von Compiègne, Frankreich: Ende der Kampfhandlungen Ersten Weltkrieges. Der heute in einem Eisenbahnwagen auf einer Waldlichtung bei Compiègne in Nordfrankreich geschlossene Waffenstillstand - auf französischer Seite unterzeichnet Marschall Ferdinand Foch, auf deutscher Seite akzeptiert und unterzeichnet von Matthias Erzberger - bedeutet faktisch das Ende des Ersten Weltkriegs. Das offizielle Ende lässt noch bis zur Unterzeichnung des Friedensvertrages von Versailles am 28.06.1919 auf sich warten, die Verhandlungen zu dessen Erstellung werden in zwei Monaten, am 18.01.1919 in Paris beginnen. Der Ort des heutigen Waffenstillstandes wird in Frankreich als "Clairière de l'Armistice", als "Waldlichtung des Waffenstillstands" in die Geschichte eingehen.
Tübingen, 22.09.2003 und 07.11.2005; Tübingen-Bühl, 25.11.2004 - Peter Liehr
Italien: Das siegreiche Italien hat am Ende des Ersten Weltkriegs 650 000 Tote und über 1 Million Verwundete zu beklagen.
Tübingen-Bühl, 06.02.2010 - Peter Liehr
Karlsruhe, Baden, Deutschland: Der badische Großherzog flieht aus Karlsruhe, weil er die Revolution als im Anmarsch wähnt, während vor dem Karlsruher Schloss nur ein paar angetrunkene Soldaten Schüsse abfeuern.
Rottenburg am Neckar, 15.06.2012 - Peter Liehr