Bei meinen heutigen, aus Zeitmangel sehr unvollständigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2 und Radio Deutschlandfunk.
Irak: Mindestens 36 Menschen kommen bei einem Selbstmordanschlag ums Leben, der dem gestrigen in vielem ähnelt. Sie stehen vor einem Rekrutierungsbüro für die irakische Armee Schlange, als ein Fahrzeug dort anfährt und von seinem Fahrer zur Detonation gebracht wird. Die Anzahl der Toten erhöht sich bis zum Abend auf 40.
USA: US-Präsident Bush fordert eine Verschärfung der Restriktionen für den Verkauf von Massenvernichtungswaffen. US-Außenminister Colin Powell äußert sich in einer Sitzung vor dem Repräsentantenhaus verwundert darüber, dass im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden worden seien. Hussein habe diese jedoch entwickeln wollen, allein deshalb sei der Krieg gegen den Irak bereits gerechtfertigt gewesen.
Tübingen, 11.02.2004 - Peter Liehr