Berlin, Deutschland: Heute plant die Partei Bündnis 90 / Die Grünen, die endgültige Fassung des Entwurfs für ihr Wahlprogramm zur erwarteten vorgezogenen Bundestags-Neuwahl zu verabschieden.
Tübingen-Bühl, 05.07.2005 - Peter Liehr
Luxemburg; Europäische Union: Volksabstimmung über Annahme bzw. Ablehnung der EU-Verfassung. Ministerpräsident Jean-Claude Juncker, der zudem bis vor kurzem EU-Ratspräsident war, hat zuvor sein politisches Schicksal mit dem Ausgang der Volksabstimmung verknüpft.
Tübingen-Bühl, 09.07.2005 - Peter Liehr
Die Bevölkerung des Großherzogtums nimmt die europäische Verfassung mit großer Mehrheit an.
Tübingen-Bühl, 10.07.2005 - Peter Liehr
Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.
London, England, Großbritannien: Die Rettungskräfte können nach wie vor keine Angaben über die exakte Anzahl der Menschen machen, die bei dem Terrorattentat vom 07.07.2005 ums Leben kamen. Ein U-Bahn-Tunnel soll nach wie vor extrem heiß und außerdem einsturzgefährdet sein, das Vordringen und Identifizieren von Leichen gestaltet sich demnach schwierig. Am Londoner Flughafen Heathrow kommt es im Rahmen von Anti-Terrormaßnahmen zu drei Festnahmen. Im Augenblick ist noch nicht klar, ob die Festgenommenen mit den Anschlägen in Verbindung stehen. Eine Bombendrohung auf die U-Bahn-Station Kings Cross führt zu Zugausfällen.
Cesme, Türkei: In der türkischen Stadt Cesme explodiert eine Bombe, die vermutlich in einem Mülleimer deponiert war. 20 Menschen kommen durch den mit Nägeln und anderen Kleinteilen gefüllten Sprengsatz ums Leben. Der Badeort Cesme liegt in der Nähe von Izmir. Beide Städte sind Ziel von Touristen.
Bagdad, Irak: In einer Gruppe von Freiwilligen, die sich um Arbeit bei den Sicherheitskräften bewerben, sprengt sich ein Selbstmordattentäter in die Luft. Mindestens 20 Menschen finden den Tod.
USA: Der schwere Hurrikan Dennis, der bereits gestern schwere Verwüstungen auf Kuba anrichtete, erreicht die USA. Etwa eine Million Menschen sollen sich in Sicherheit bringen. Der Wirbelsturm Ivan, der im vergangenen Jahr Schäden von 5 Milliarden Dollar anrichtete, wird im Vergleich zum jetzigen Wirbelsturm Dennis als minder gefährlich eingestuft.
Tübingen-Bühl, 10.07.2005 - Peter Liehr