Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.
Rottenburg am Neckar, 25.10.2013 - Peter Liehr
Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland: Ende der 33. Tübinger Kinder- und Jugendbuchwoche, die am 20.10.2013 begann.
Rottenburg am Neckar, 11.10.2013 - Peter Liehr
Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg, Deutschland: Ein 36-Jähriger verschanzte sich die vergangene Nacht über in einem Schnellimbiss und drohte, diesen in die Luft zu sprengen. Des Morgens erstürmen Spezialeinheiten das Schnellrestaurant. Die Motivlage des Täters ist zunächst noch unklar. Klar wird dann jedoch, dass es sich um den Besitzer des Etablissements handelt. Angst vor dem Gefängnis ist, wie des Nachmittags gemeldet wird, für den Täter offenbar Tatgrund. Gegen den Vater von fünf Kindern - seine Familie ist mit unter den in Geiselhaft Genommenen (so es sich denn um eine tatsächliche und nicht nur um eine vorgetäuschte Geiselnahme handelte) - sind Drogen- und Betrugsdelikte anhängig, außerdem erschien er gestern nicht zu einer Vorladung wegen Fahrens ohne Führerschein.
Rottenburg am Neckar, 25.10.2013 - Peter Liehr
Hof, Bayern, Deutschland: Auf den Hofer Filmtagen erfolgt die Uraufführung des Films "Das radikal Böse" über mordende Wehrmachtoffiziere.
Rottenburg am Neckar, 23.10.2013 - Peter Liehr
Deutschland: Der Deutsche Aktienindex erreicht einen neuen Allzeit-Rekordwert, er springt erstmals über die Marke von 9 000.
Deutschland: Streikaufruf im Tarifstreit im Warenhauskonzern Karstadt. Heute und morgen soll gestreikt werden.
Hessen, Deutschland: SPD, Grüne und Partei Die Linke vereinbaren, sich zu einem dritten Sondierungstreffen zur Bildung einer hessischen Landesregierung zu treffen. Somit ist nach wie vor eine schwarz-rote sowie auch eine rot-rot-grüne Landesregierung möglich.
Berlin, Deutschland: Koalitionsgespräche im kleinen Kreis zum Thema Verteidigungs- und Energiewirtschaft.
Rottenburg am Neckar, 25.10.2013 - Peter Liehr
Deutschland; USA: Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck fordert US-Präsident Barack Obama auf, zu den Vorwürfen, der NSA habe das Mobiltelefon der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört, sehr deutlich Stellung zu beziehen und klar zu erklären, was geschehen sei. Sollten die Vorwürfe zutreffen, so sei dies ein gravierender Vertrauensbruch zwischen Freunden. Dann müsste Obama erklären, wie dieses Vertrauen wieder aufgebaut werden solle.
Deutschland; USA: Die deutsche Bundesregierung hat eigenen Angaben zufolge bislang keinen Hinweis darauf, dass der US-Geheimdienst NSA das Bundespolitikern vorbehaltene Hochsicherheits-Kommunikationsnetz geknackt hat. Da viele Minister der Bundesregierung neben den besonders gesicherten Dienst-Mobiltelefonen auch private Mobiltelefone verwenden, ist dennoch von Abhörmöglichkeiten auszugehen.
USA; Welt: Der britischen Zeitung The Guardian zufolge horchte der US-Geheimdienst NSA die Mobiltelefone von 35 Staatsoberhäuptern ab. The Guardian bezieht sich auf der Zeitung zugekommene und nunmehr veröffentlichte neue Geheimdienst-Informationen Edward Snowdens.
Europäische Union: Am zweiten Tag des Gipfeltreffens der EU-Staats- und -Regierungschefs wird auch die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union erörtert. Es zeichnet sich dabei ab, dass es keine Änderungen in der Flüchtlingspolitik geben wird.
Italien: Über 700 Flüchtlinge werden in der Nacht von gestern auf heute von der italienischen Marine zwischen Sizilien und Nordafrika aus Seenot gerettet.
Russland; Welt: Heute vor zehn Jahren wurde der ehemalige Chef des Yukos-Ölkonzerns Michail Chodorkowski gemeinsam mit seinem Stellvertreter Lebedew wegen angeblicher Steuerhinterziehung inhaftiert. Beide sitzen seitdem in einem sibirischen Straflager. Heute werden weltweit von Literaturgruppen von Chodorkowski in der Haft verfasste Texte laut vorgelesen.
Rottenburg am Neckar, 25.10.2013 - Peter Liehr
Madagaskar: Wahlen.
Rottenburg am Neckar, 27.10.2013 - Peter Liehr
Grönland, Dänemark: Aufhebung des 1988 in Kraft getretenen Uranabbauverbots in Grönland. Die Regierung nennt steigende Armut und Arbeitslosigkeit als Gründe für den Schritt. Es soll sichergestellt werden, dass das Uran nicht zum Bau von Waffen genutzt wird.
Tübingen, 28.10.2013 - Peter Liehr