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Geschichte, Zeitgeschichte, Politik und Kultur chronologisch

Gedanken und Notizen zum Freitag, 22.11.2013

Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk.

Rottenburg am Neckar, 22.11.2013 - Peter Liehr

Warschau, Polen; Vereinte Nationen: Zwölfter und nach regulärer Planung letzter Verhandlungstag der Warschauer UN-Klimakonferenz. Die Konferenz wird bis morgen fortgesetzt werden.

Rottenburg am Neckar, 20.11.2013 - Peter Liehr

Deutschland

Hessen, Deutschland: Am Nachmittag plant die hessische CDU zu entscheiden, ob sie den Grünen oder der SPD Koalitionsverhandlungen zur Bildung der kommenden hessischen Landesregierung anbieten will. Die CDU entscheidet sich für Die Grünen. Die Grünen planen, sich morgen in der Koalitionsfrage festzulegen.

Rottenburg am Neckar, 21.11.2013 und 22.11.2013 - Peter Liehr

Berlin, Deutschland: Fortsetzung der schwarz-roten Koalitionsverhandlungen. Union und SPD räumen zentrale Streitpunkte in Sachen Pflegeversicherung und Arbeitgeberbeitrag dazu.

Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Europäische Union: Ende der Europäischen Finanzwoche in Frankfurt am Main. Die Blockupy-Bewegung veranstaltet einen Gegenkongress.

Deutschland: Herbstkonferenz des Zentralkomitees Deutscher Katholiken in Bonn. Der ZDK-Vorsitzende Glück, seines Zeichens CDU-Politiker, wird als einziger Kandidat für das Amt wiedergewählt. Glück ruft die Kirche zu einem anderen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen auf.

Deutschland: Vorstellung des IFO-Geschäftsklimaindex für den laufenden Monat.

Rottenburg am Neckar, 22.11.2013 - Peter Liehr

Deutschland; Griechenland: Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble ruft die griechische Regierung auf, an den Sparbemühungen festzuhalten. Griechenlands Ministerpräsident kommt heute zu Gesprächen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gesprächen nach Berlin.

USA: 50. Jahrestag der Ermordung des damaligen US-Präsidenten John Fitzgerald Kennedy.

Ukraine: Der ukrainische Ministerpräsident Asarov begründet die Abkehr der Ukraine von einer Annäherung an die EU mit wirtschaftlichen Erwägungen. Asarov meint, die Ukraine könne sich nicht erlauben, Russland als Handelspartner zu verlieren. Das strategische Ziel bleibe jedoch weiterhin die Europäische Union. Die Regierung verteidigt den Abkehr-Entschluss von einer Assoziierung mit der EU und sieht darin keine grundsätzliche politische Wende. Die heutige Parlamentssitzung in Kiew verläuft tumultartig und wird rasch beendet, nachdem die Opposition "Schande, Schande, Schande" skandiert und der Regierung ein Einknicken unter Russlands Druck vorwirft.

Russland; Hamburg, Deutschland; Niederlande: Russland lässt vier weitere Greenpeace-Aktivisten, darunter auch den Kapitän des Schiffs "Arctic Sunrise", auf Kaution frei. Die Aktivisten protestierten im Nordmeer gegen russische Ölförderpläne. Inzwischen ist damit die Hälfte der Aktivisten auf Kaution frei. Der Internationale Seegerichtshof in Hamburg verhandelt am Nachmittag erneut über den Fall der Aufbringung der "Arctic Sunrise" durch Russland. Die Niederlande, unter deren Flagge die "Arctic Sunrise" fuhr, strengten das Seegerichtsverfahren an.

Genf, Schweiz; Iran: Fortsetzung der fünf-plus-eins-Gespräche über das iranische Atomprogramm. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton trifft erneut den iranischen Außenminister Sarif.

Großbritannien: Die britische Regierung plant, härter gegen Menschenhandel vorzugehen. Sie bereitet einen entsprechenden Gesetzentwurf auf EU-Ebene vor.

Philippinen: Die Zahl der Todesopfer auf den Philippinen infolge des Wirbelsturms Hayan vor zwei Wochen steigt auf über 5 000.

Erdumlaufbahn; Europäische Union; Russland: Fortan beobachten drei europäische Forschungssatelliten die Veränderung des Erdmagnetfelds, das schwächer und schwächer wird. Sie werden heute von Russland aus in den Orbit geschossen. Aus den Daten der Satelliten wird ein dreidimensionales Bild der Erdmagnetosphäre erstellt werden. Das Erdmagnetfeld schützt vor dem Durschschlagen der harten kosmischen Strahlung in die Atmosphäre. Es ist somit für das Leben auf unserem Planeten überlebenswichtig.

China: Explosion einer Pipeline.

Rottenburg am Neckar, 22.11.2013 - Peter Liehr

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