Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2 und Deutschlandradio Kultur.
Bayern, Deutschland: CSU-Parteitag. Horst Seehofer wird mit 95,3 Prozent der Stimmen, seinem bislang besten Ergebnis, im Amt als Parteivorsitzender bestätigt.
Hessen, Deutschland: Mit großer Mehrheit entscheiden sich hessischen Grünen für eine Annahme des Koalitionsangebots der CDU auf hessischer Landesebene.
Deutschland: Die Bahn braucht Geld zur Sanierung alter Brücken. Das eigene Geld des Schienenverkehrsunternehmens reicht Aussagen seines Vorsitzenden Rüdiger Grube zufolge nicht aus. Grube warnt vor einer Verzögerung der Sanierung. Wenn auch nur eine wichtige Brücke, beispielsweise nahe dem Frankfurter Hauptbahnhof, gesperrt werden müsste, drohten umwegebedingt immense Auswirkungen auf die Einhaltung des Fahrplans.
Syrien: Der Auftrag zur Zerstörung des syrischen Chemiewaffenarsenals wird voraussichtlich von Privatfirmen durchgeführt werden. Kein Staat, auch nicht Deutschland, war bislang zur Vernichtung der Chemiewaffen bereit.
Türkei; Ägypten: Zunahme der Spannungen zwischen der Türkei und Ägypten. Die neue ägyptische Führung bestellt den ägyptischen Botschafter ein. Hintergrund sind Äußerungen des türkischen Premierministers Tayyip Erdogan, der den vom Militär herbeigeführten Umsturz in Ägypten wiederholt als Staatsstreich kritisierte.
USA: Boeing hat erneut Schwierigkeiten mit dem Langstreckenflugzeug 787 "Dreamliner". Es wird bekannt, dass die Triebwerke des Flugzeugs vereisen können. Der "Dreamliner" sowie auch das neue Modell des "Jumbo Jet" sollten demnach nicht in der Nähe von Gewitterfronten fliegen.
Riga, Lettland: Die Suche nach weiteren Opfern des Supermarkteinsturzes wird aus Sicherheitsgründen eingestellt, als ein weiteres Dachsegment einstürzt. 54 Menschen, darunter drei Feuerwehrmänner, stehen als Todesopfer inzwischen fest. Als Ursache des Dacheinsturzes werden Sicherheitsmängel und Verstöße gegen Bauvorschriften genannt.
Warschau, Polen; Vereinte Nationen: Der Warschauer Weltklimagipfel endet einen Tag nach seinem regulären Ende mit einem Minimalkonsens. Das globale Klimaschutzabkommen soll demnach bei der Nachfolgekonferenz in Paris 2015 schriftlich festgesetzt und 2020 in Kraft gesetzt werden.
Rottenburg am Neckar, 23.11.2013 - Peter Liehr
China: China weitet seinen militärischen Luftraum auf ein Gebiet aus, das auch von Japan beansprucht wird.
Rottenburg am Neckar, 28.11.2013 - Peter Liehr