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Geschichte, Zeitgeschichte, Politik und Kultur chronologisch

Gedanken und Notizen zum Samstag, 26.04.2014

Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk.

Rottenburg am Neckar, 26.04.2014 - Peter Liehr

Deutschland

Berlin, Deutschland: Demonstrationen von Tierschützern vor dem Bundeskanzleramt. 3 Millionen Tiere werden in Deutschland jährlich zu Tierversuchszwecken getötet.

Andechs, Bayern, Deutschland; Europäische Union: Fortsetzung der Beratungen der CSU über ihr Programm zur Europawahl im oberbayrischen Kloster Andechs.

Rottenburg am Neckar, 25.04.2014 - Peter Liehr

Berlin, Deutschland; Serbien; Mazedonien; Bosnien-Hergegovina: Die Bundesregierung will Asylbewerber aus drei Balkanstaaten künftig schneller abschieben können. Einem derzeit im Bundestag beratenen Gesetz zufolge sollen Serbien, Mazedonien und Bosnien-Hergegovina als sichere Drittstaaten eingestuft werden. Damit sollen auch in Deutschland gestellte Asylanträge von Menschen, die von dort kommen, keine Anerkennung mehr finden, da, so die Auffassung, diese bereits dort gestellt werden können.

Braunschweig, Niedersachsen, Deutschland; Europäische Union: Der Führer der europäischen Konservativen Jean-Claude Juncker fordert auf einer Veranstaltung der niedersächsischen CDU in Braunschweig einen europaweiten Mindestlohn. In seinem Heimatland Luxemburg habe dieser nicht zu Schwierigkeiten geführt.

Berlin-Kreuzberg, Deutschland: Tausende Menschen versammeln sich, um eine Kundgebung der rechtsextremen NPD zu verhindern. Rund 100 NPD-Anhänger kommen zu besagter rechtsextremer Kundgebung.

Rottenburg am Neckar, 26.04.2014 - Peter Liehr

Südkorea: Vier weitere Crew-Mitglieder der am vorletzten Mittwoch vor Südkorea gesunkenen Fähre Sewol werden festgenommen. Damit ist inzwischen die gesamte Mannschaft des Schiffes in Haft. Über 180 Leichen wurden bislang geborgen, 115 Menschen werden weiterhin vermisst.

Iran: Eine weitere liberal orientierte Zeitung muss ihr Erscheinen zumindest vorübergehend einstellen. Bereits vergangene Woche wurde einer Zeitung aufgrund eines kritischen Artikels das Erscheinen untersagt.

Russland-Ukraine-Konflikt

Russland; G7-Staaten: Die G7-Staaten wollen mit neuen Sanktionen den Druck auf Russland erhöhen. Die neuen Sanktionen könnten bereits Anfang kommender Wochen in Kraft treten.

Ukraine; OSZE; Russland: Zu den gestern der Ostukraine von pro-russischen Separatisten verschleppten 13 OSZE-Militärbeobachtern, darunter vier Deutschen, gibt es weiterhin keinen Kontakt. Der russische OSZE-Vertreter kündigt an, sich für deren baldige Freilassung einzusetzen.

Rottenburg am Neckar, 26.04.2014 - Peter Liehr

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