Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk.
Rottenburg am Neckar, 16.12.2014 - Peter Liehr
Deutschland: Streik in sechs von neun Logistikzentren des Online-Versandhauses Amazon.
Deutschland: Die deutsche Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen warnt mit Nachdruck davor, dass die Terrormiliz "Islamischer Staat" sich ausweiten könnte.
Rottenburg am Neckar, 16.12.2014 - Peter Liehr
Berlin, Deutschland: Verleihung des Gundolf-Preises an den britischen Kunsthistoriker und Museumsleiter Neil McGregor.
Rottenburg am Neckar, 16.12.2014 - Peter Liehr
Berlin-Spandau, Deutschland: Tod des ehemaligen Polizisten Kuras, der während der Demonstrationen gegen den Schah von Persien den Studentenaktivisten Benno Ohnesorg erschoss.
Rottenburg am Neckar, 18.02.2015 - Peter Liehr
Kassel, Hessen, Deutschland: Vergabe des Arno-Bode-Preises der Stadt Kassel an die Künstlerin Nairy Baghramian.
Kreis Cloppenburg, Niedersachsen, Deutschland: Der gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N8 wird auf einem Geflügelhof im Kreis Cloppenburg nachgewiesen. Der Tierbestand wird nun getötet.
Rottenburg am Neckar, 16.12.2014 - Peter Liehr
Spanien: Die spanische Polizei nimmt sieben Terrorverdächtige fest, darunter vier Frauen, eine darunter minderjährig. Ziel der vierten derartigen Polizeiaktion in diesem Jahr war es, ein djihadistisches Netz zur Rekrutierung von Frauen für den "Heiligen Krieg" zu zerschlagen.
Provinz Iglib, Syrien: Im Nordwesten Syriens kommen mehr als 100 syrische Soldaten sowie 80 Islamisten zu Tode, als letztere einen Armeestützpunkt erobern. Die Islamisten des "Islamischen Staates" haben damit die Provinz Iglib weitestgehend unter ihrer Kontrolle.
Istanbul, Türkei: 35 Fußballfans - Anhänger des Fußballclubs Besiktas- müssen sich von heute an vor Gericht für ihre Teilnahme an den Gezi-Protesten verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Zudem hätten sie ausländischen Medien Fotos von den Ausschreitungen geliefert, um die Proteste anzuheizen. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft.
Russland: Der russische Rubel ist trotz der gestrigen Leitzinserhöhung weiter im freien Fall, er verliert von morgens bis mittags ein Zehntel seines Wertes. Der Leitindex an der Moskauer Börse stürzt um über 16 Prozent ab.
USA; Russland; Ukraine: US-Präsident Barack Obama will ein ihm am vergangenen Wochenende vom Kongress vorgelegtes Gesetz für weitere Sanktionen gegen Russland nun doch unterzeichnen, wenngleich er mit dessen Formulierung nicht wirklich glücklich ist.
USA: Jeb Bush erklärt, dass er eine Kandidatur um das Präsidentenamt konkret prüfen will.
Peschawar, Pakistan: Über 140 Menschen werden bei einem Taliban-Angriff auf eine vom Militär betriebene Schule getötet, die meisten darunter Schülerinnen und Schüler. Auch sechs der Angreifer kommen bei dem Überfall zu Tode. Weitere Taliban-Angreifer halten weitere Personen in der Schule daraufhin in Geiselhaft. Sie sprechen von einem Racheakt für eine seit sechs Monaten in ihrem Gebiet laufenden Militäroffensive. Sie haben den Angreifern zeigen wollen, wie es sich anfühle, Familienmitglieder zu verlieren. Die Organisation für islamische Zusammenarbeit verurteilt den Angriff auf die Schule. Es gebe keine Rechtfertigung dafür. Wer im Namen des Islam solche Angriffe verübe, habe mit dieser Religion nichts zu tun. Auch zahlreiche Politiker weltweit zeigen sich entsetzt über den Angriff. Indien sichert Pakistan nach dem Anschlag Unterstützung zu. Pakistans Premierminister Sharif reist nach Peshawar, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Die an der Schule getöteten Kinder seien auch seine Kinder, so Sharif.
Sydney, Australien; Iran: Trauermesse in der Kathedrale von Sydney für die Opfer der gestern gewaltsam zu Ende gegangenen Geiselnahme in einem Café. Der Iran warnte eigenen Angaben zufolge die australische Polizei vor dem Attentäter. Der Mann sei ein bekannter Betrüger gewesen. Das habe man der australischen Polizei auch mitgeteilt.
Kenia: Über 500 Hilfsorganisationen wird die Arbeitserlaubnis entzogen. Ihre Bankguthaben werden eingefroren. Ein massiveres Vorgehen gegen Terrorverdächtige vor dem Hintergrund einer Zunahme an Terroranschlägen ist Hintergrund der Maßnahme.
Rottenburg am Neckar, 16.12.2014 - Peter Liehr