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Phlegmatik

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Info

  • Eines der vier Temperamente
  • Phlegmatik ist Hans Jürgen Eysenck zufolge eine Kombination von emotionaler Stabilität mit Introversion, Sanguinik dagegen eine Kombination von emotionaler Stabilität mit Extroversion. Im Bereich emotionaler Instabilität kombiniert sich entsprechend Melancholie mit Introversion und Cholerik mit Extroversion.
    • Betrachte ich den sanguinischen Menschen als den von plötzlichen, extremen Gefühlsschwankungen zwischen "himmelhoch jauchzend" und "zu Tode betrübt" Gekennzeichneten, so muss ich die Zuordnung des Charakteristikums der emotionalen Stabilität zurückweisen. Vorerst gehe ich deshalb bei Eysenck von einer davon abweichenden Betrachtung entweder von Sanguinik oder von emotionaler Stabilität aus. Ob sich die Zuordnung emotionaler Stabilität zur Phlegmatik halten lässt, wäre ebenso zu überprüfen. [Rottenburg am Neckar, 26.09.2013 - Peter Liehr]
  • An Waldorfschulen herrscht unter abwägender Charakteranalyse die Praxis, phlegmatische Schülerinnen oder Schüler paarweise nebeneinander zu setzen. Sie neigen dazu, sich durch ihr Phlegma gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Auf diese Weise können sie sich - glücklichenfalls - ihrer eigenen Charaktertypik bewusst werden und Umgangsformen damit entwickeln. [Tübingen, 02.11.2013 - Peter Liehr]

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