Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 2.
Deutschland: In der Nacht von gestern auf heute einigt sich die Regierungskoalition auf eine neue Bleiberechtsregelung. Menschen, die mindestens seit sechs Jahren in Deutschland leben, sollen bleiben dürfen, wenn sie bis spätestens 2009 eine Arbeit finden. Die Asylrechtsorganisation Pro Asyl befürwortet diesen Teils des Kompromisses, Zugleich kritisiert sie den Umstand als gnadenlos, dass u.a. alte und arbeitsunfähige Menschen abgeschoben werden sollen. 180 000 Menschen werden von den neu ausgehandelten Bleiberechts-Neuregelungen betroffen sein.
Nordkorea: Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) El Baradei verhandelt in Nordkorea mit der dortigen Regierung zugunsten einer erneuten Entsendung von IAEA-Kontrolleuren nach Nordkorea. Diese sollen überwachen, ob Nordkorea die vor einem Monat auf Mitte April zugesagte Stilllegung seiner Atomanlagen auch einhält.
Simbabwe; Welt: Nach der vorgestrigen Festnahme und angeblichen Misshandlung des simbabwischen Oppositionsführers steigt die internationale Besorgnis über die Lage im Land.
Tübingen-Bühl, 13.03.2007 - Peter Liehr