Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio Deutschlandfunk.
Tübingen-Bühl, 11.06.2007 - Peter Liehr
Albanien; Bulgarien; USA; Serbien; Kosovo: US-Präsident George W. Bush besucht Albanien und Bulgarien. Im Gespräch mit dem bulgarischen Präsidenten Pavanov spricht sich US-Präsident Bush für eine NATO-Mitgliedschaft Serbiens unter der Bedingung aus, dass Serbien die Unabhängigkeit des Kosovo respektiert.
Tübingen-Bühl, 07.06.2007 und 11.06.2007 - Peter Liehr
Belgien: Nach der gestrigen Wahlniederlage reicht der belgische Ministerpräsident Verhoofstad seinen Rücktritt ein. Bis zur Bildung einer neuen Regierung wird er allerdings seine Amtsgeschäfte weiterführen.
Bagdad, Irak; Großbritannien: Der designierte britische Premierminister Gordon Brown trifft sich in Bagdad mit dem irakischen Regierungschef Maliki.
Deutschland: Fortsetzung des Streiks bei der Deutschen Telekom.
Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland: Start einer letzten Suchaktion nach einer seit Donnerstagmorgen vermissten Studentin.
Baden-Württemberg: Über 3 000 Eltern von Grundschülern sprechen sich dagegen aus, in der Grenzregion zu Frankreich als erste Fremdsprache verpflichtend Französisch einzuführen. Ein Schulwechsel bei einem Umzug in eine Region mit Englisch als erster Fremdsprache würde so erheblich erschwert, so die Argumentation der Eltern.
Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland: Die Belegschaft am zum Verkauf stehenden Airbus-Werk Laupheim, das von Mittwoch bis Freitag bestreikt wurde, arbeitet wieder.
China: Vorwürfe werden laut, dass in chinesischen Fabriken, die Fanartikel für die Olympischen Spiele 2008 herstellen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch Kinder, ausgebeutet würden. Sie müssten teils 70 Stunden in der Woche arbeiten, außerdem bekämen sie keine Schutzhandschuhe gegen Gefahrensubstanzen, mit denen sie arbeiten müssten. Das Internationale Olympische Komitee kündigt eine Untersuchung der betreffenden Betriebe an.
Tübingen-Bühl, 11.06.2007 - Peter Liehr
Palästina: Bei Kämpfen zwischen Fatah- und Hamas-Anhängern kommen 16 Menschen ums Leben, über 80 werden verletzt. Des Vormittags schließen Hamas und Fatah mit Hilfe eines ägyptischen Vermittlers einen Waffenstillstand, der nur äußerst kurz halten wird.
Tübingen-Bühl, 12.06.2007 - Peter Liehr