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Geschichte, Zeitgeschichte, Politik und Kultur chronologisch

Gedanken und Notizen zum Montag, 21.04.2014

Bei meinen heutigen Eintragungen stütze ich mich vorwiegend auf Meldungen von Radio SWR 1, SWR 2 und Deutschlandradio Kultur.

Rottenburg am Neckar, 21.04.2014 - Peter Liehr

Katholisch-, protestantisch- und orthodox-christlicher Kulturkreis: Ostermontag.

Rottenburg am Neckar, 26.05.2012 - Peter Liehr

Deutschland

Neuried-Altenheim, Baden-Württemberg, Deutschland: In Neuried-Altenheim im Ortenaukreis brennen mehrere Gebäude aus. Der Brand eines Fachwerkhauses greift auf benachbarte Gebäude über.

Deutschland: Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Albig (SPD) regt eine Autofahrer-Sonderabgabe in Höhe von 100 Euro jährlich an, um Ausbau und Reparatur maroder Straßen zu finanzieren. Sein Vorschlag stößt sowohl in seiner eigenen Partei als auch beim Koalitionspartner auf Bundesebene auf Widerstand.

Mexiko-Stadt, Mexiko; USA: Trauerfeier in Mexiko-Stadt für den vor vier Tagen verstorbenen kolumbianischstämmigen Schriftsteller Gabriel García Márquez. Das letzte Werk des Schriftstellers wird möglicherweise posthum erscheinen. Das Skript zu dem Roman sei fertig, so der Verlag Random House. Die Entscheidung, ob er erscheine, liege bei Márquez' Familie.

Boston, Massachusetts, USA: Gut ein Jahr nach den Anschlägen findet heute zum 118. Mal der Boston Marathon statt. Über 100 Überwachungskameras wurden im Vorfeld dem Streckenverlauf entlang montiert. Rucksäcke, große Taschen, Kühlboxen und Kostüme entlang der Strecke sind verboten.

Brasilien; Welt; Deutschland; Frankreich: Deutsche und französische Unternehmen sind der Auffassung von Fifa-Präsident Blatter zufolge mitschuldig an den Problemen beim Bau der Stadien für die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Bislang schrieb Blatter die Probleme einzig Brasilien zu.

Russland-Ukraine-Konflikt

Krim-Halbinsel; Russland: Auf der Krim-Halbinsel sollen der Absicht der russischen Regierung zufolge Glücksspielzonen eingerichtet werden dürfen.

Slaviansk, Ukraine; OSZE: OSZE-Mitarbeiter versuchen, in die von Separatisten kontrollierte Stadt Slaviansk vorzudringen.

Russland; Ukraine: Russland fordert die Entwaffnung rechtsradikaler Nationalisten in der Ukraine. Die USA sollen dem Wunsch der russischen Regierung zufolge diesbezwecks den Druck auf Kiew erhöhen. Auf westliche Vorwürfe hin, dass Separatisten in der Ukraine russische Waffen verwendeten, erwidert das russische Außenministerium, dies sei in der Region nichts Ungewöhnliches. Was in diesem Zusammenhang allerdings viel erstaunlicher sei, sei, dass bei den Anschlägen des rechten Sektors amerikanische Waffen verwendet würden, so der russische Außenminister Lavrow. Russland sehe sich in einer schwierigen Lage. Auf der einen Seite gebe es die Bitte der russischstämmigen Bevölkerungsanteil in der Ukraine an Russland, einzugreifen, auf der anderen Seite habe man versprochen, sich nicht in die Angelegenheiten der Ukraine einzumischen.

Kiew, Ukraine; USA: US-Vizepräsident Joe Biden besucht die Ukraine. Der Besuch wird als demonstrative Parteiname für die ukrainische Übergangsregierung gewertet.

Syrien: In Syrien sollen am 03.06.2014 Präsidentschaftswahlen stattfinden, wie das staatliche Fernsehen mitteilt.

Südkorea: Der leitende Ingenieur, drei Offiziere sowie ein weiteres Besatzungsmitglied der vor fünf Tagen havarierten südkoreanischen Fähre werden festgenommen. Inzwischen haben Taucher rund 90 Tote aus dem Wrack geborgen. Für die weiteren Opfer gibt es keine Überlebenschance.

Nepal: Nepalesische Bergführer drohen in Reaktion auf den Tod von Kollegen bei einem Lawinenabgang damit, keine Führungen auf das Mount-Everest-Massiv mehr zu begleiten, und fordern, dass die Regierung einen Hilfsfonds für sie einrichtet und die Lebensversicherung für sie erhöht. Sie geben der Regierung eine Woche Zeit, auf ihre Forderungen einzugehen.

Japan; China; Südkorea: Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe löst mit einer Opfergabe im Yasukunu-Schrein, in dem über 200 Kriegstote, aber auch 14 Kriegsverbrecher geehrt werden, Proteste in China und Südkorea aus. Abe wird Verherrlichung und Verklärung des Kolonialismus vorgeworfen.

Indischer Ozean: Der der Suche nach dem verschollenen indonesischen Verkehrsflugzeug eingesetzte Unterwasserroboter hat inzwischen eine Meeresgrund-Fläche der Größe von Schleswig-Holstein abgesucht, aber immer noch nichts gefunden.

Nigeria: Am 15.04.2014 wurden in Nigeria mehr Mädchen entführt als bisher bekannt. Angaben von Eltern zufolge werden immer noch 234 Kinder vermisst.

Rottenburg am Neckar, 21.04.2014 - Peter Liehr

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